11 wirklich gute Alternativen zu Kaffee – ohne Unruhe und Hibbeligkeit

Um morgens nach dem Aufzuwachen auch geistig schnell fit zu werden, greifen viele Menschen zunächst zum Kaffee. Eine Kaffee-Alternative als natürlichen Wachmacher kommt hier wohl den wenigsten in den Sinn.

Übermäßiger Kaffeekonsum, der einen erhöhten Cortisolspiegel verursacht durch die Stimulation des Nebennierensystems, kann zu Gewichtszunahme, chronischer Müdigkeit, Mineralstoffmangel und Schlafstörungen führen. 

Eine Lösung besteht darin, einen Ersatz für Kaffee zu verwenden. Wir liefern dir ein paar Ideen dafür.

Wach machende Alternativen zu Kaffee

1. Ginseng

Ginseng, das in China seit Jahrhunderten in der Alternativmedizin verwendet wird, wird als “Heilungsbombe” bezeichnet. Dieser Tee stärkt das Immunsystem, bekämpft Müdigkeit, erhöht das Energieniveau und reduziert Stress. Ginseng hat einen sehr starken Geschmack. Du kannst Honig hinzufügen, um das Getränk von Ginseng-Tee zu erweichen.

2. Süßholztee

Ferner ist Süßholztee als natürlicher Wachmacher eine der sehr seltenen Pflanzen, die Energie ohne Zusatzstoffe liefern. Dieser Tee reduziert nicht nur Stress und Energie, sondern verschönert auch die Haut.

3. Matcha Tee

Eine weiterer Ersatz für Kaffee wäre Matcha Tee. Dieser ist eine Teesorte, die hergestellt wird, indem die Blätter der Camellia sinensis-Pflanze gedämpft, getrocknet und zu einem feinen Pulver gemahlen werden. Im Gegensatz zu gebrühtem grünem Tee verbrauchst du das ganze Blatt. Daher erhaltest du eine große Anzahl von Quellen für Antioxidantien. Außerdem wirkt Matcha Tee beruhigend und macht aber durch das enthaltene Koffein trotzdem wach.

4. Zitronenwasser

Das Ändern Ihres Morgengetränks muss nicht kompliziert sein. Zitronenwasser ist eine gute Wahl, um den Tag zu beginnen. Es enthält kein Koffein und enthält viel Vitamin C. Vitamin C spielt eine wichtige Rolle im Immunsystem und schützt deine Haut vor Sonnenschäden. Zitronenwasser ist erfrischend und fördert die Verdauung.

Ingwerwasser funktioniert ähnlich, falls Zitrone nicht so Deines ist.

5. Nahrungsergänzungsmittel

Einige Hersteller haben es sich zur Aufgabe gemacht, natürliche Wachmacher zu entwickeln, die bessere Eigenschaften haben, wie Kaffee, oder Koffeintabletten. Qinao zum Beispiel kombiniert verschiedene Pflanzenaktivstoffe, Vitamine und Mineralstoffe zu einem Dragee. Das ist einfacher zu konsumieren und vereint all diese Vorteile in einem kleinen Format. Qinaoist langanhaltender (bis zu 8 Stunden), wirkungsvoller und trotzdem sanfter als Kaffee oder Koffeintabletten.

Es gibt neben Qinao noch andere Herseller, die Nootropikaals Wachmacher entwickelten. Zum Beispiel auch …

6. Schwarzer Tee oder Grüner Tee

Beide Teesorten enthalten natürliches Koffein, welches aber nur langsamer in den Körper freigesetzt wird und dadurch länger anhält. So kannst du mit diesen Tees vermeiden in ein “Kaffee-Loch” zu fallen, wenn die Wirkung plötzlich stark abfällt.

Es ist wichtig die Ziehzeit der Tees zu beachten, da diese sonst bitter schmecken.

7. Guarana

Dieser natürliche Stoff kann nicht mit dem Geschmack überzeugen. Aus diesem Grund ist er meistens in Getränken verarbeitet oder als Tablette zu bekommen. Guarana spendet Energie, macht wach und steigert die Leistungsfähigkeit durch das in der Pflanze vorkommende Koffein. Guarana Koffein wirkt aber schonender als Koffein in Kaffee.

8. Mushroom Coffee

Mushroom Coffee ist eigentlich nur Kaffeepulver, das mit Heilpilz-Extrakten (z.B. Chaga, Reishi, Cordyceps) angereichert wird. Dieser neue “In-Drink” wird schon seit dem zweiten Weltkrieg konsumiert aber er bekam nun einen neuen Aufschwung. Dieses Getränk soll das Immunsystem stärken, Konzentration fördern und sanfter wachmachen als Kaffee.

9. Energydrinks

Wachmachen können sie, und schmecken können sie auch. Einige Energydrinks fokussieren sich auch nicht mehr nur auf reines Koffein, sondern beinhalten Vitamine und natürliche konzentrations-steigerne und wach-machende Inhaltsstoffe. Die Diversität in Geschmack und Inhaltsstoffen dieser Kategorie ist groß und somit kann man nicht mehr alle in einen Topf werfen. Für alle, die den Geschmack mögen und einen Drink mit guten Inhaltsstoffen finden, kann das also eine gute Alternative zu Kaffee sein.

Andere Alternativen mit gleichem Geschmack oder Wirkung

10. Lupinenkaffee

Wenn es dir um den Geschmack geht, und nicht um das Wachwerden, dann ist Lupinenkaffee vielleicht DIE Alternative. Hier verzichtest du nämlich auf den Koffein, der nicht enthalten ist. Guten Kaffeegeschmack kann aber auch Lupinenkaffee bringen. Ein weiterer toller Vorteil von Lupinenkaffee ist, dass die Grundzutat (Lupine) auch in Europa gepflanzt werden kann. Konsum von Lupinenkaffee statt dem üblichen Kafeebohnen Kaffee aus Südamerika oder Afrika ist also auch gut für die Umwelt durch die Eliminierung langer Transportwege.

11. Koffeintabletten

Kein Geschmack, keine Zusatzstoffe, einfach nur Koffein. Wer das will, kann zu Koffeintabletten greifen. Diese Alternative sollte jedoch nur eine Not-Alternative sein, weil hier keine zusätzlichen Vorteile beinhaltet sind. Außerdem kommen mit Koffeintabletten wieder die Nachteile von viel Koffein auf einmal hervor. Koffein-Loch, Nervosität und Unruhe werden gegen Unterdrückung von Müdigkeit getauscht.

Wie viel Kaffee ist ungesund?

Obwohl bis zu 400mg Koffein pro Tag akzeptabel sind in der Theorie, sind die negativen Auswirkungen des Koffeinkonsums auf die menschliche Gesundheit bekannt. Besonders, wenn man von mehr als vier Tassen spricht. 

Kaffee hat gute Wirkungen, aber das ändert sich, wenn wir zu viel trinken. Denn die Logik – viel Kaffee bedeute gleich entsprechend viel Energie – greift in diesem Fall nicht. 

Übermäßiger Kaffeekonsum führt in erster Linie zu einem Anstieg des Stresshormons, sodass Menschen, die viel Kaffee konsumieren, sich in einem stressigen und äußerst reizbaren Zustand befinden. 

Das führt dazu, dass man in mehr Situationen schnell überreagiert. Gleichzeitig verursacht diese gereizte Stimmung Schlaflosigkeit und macht uns am nächsten Tag müde. Abgesehen davon verursacht es Zittern von Händen und Füßen und allgemein Probleme in unserem täglichen Leben.

Wenn Kaffee solche Auswirkungen auf uns hat, müssen wir die Menge an Kaffee anpassen, die wir konsumieren. Um gesund zu sein, beträgt die tägliche maximale Menge an Koffein 400 mg. Dabei kommt es aber auf den individuellen Gesundheitszustand und körperliche Eigenschaften an. Der Konsum von mehr als ein Gramm Koffein pro Tag verursacht Kopfschmerzen und Herzklopfen. 

Wie viel Koffein ist in verschiedenen Getränken zu finden?

Nachteile von Kaffee

Herzklopfen und Herzrasen

Kaffee kann bei Menschen mit bestimmten Krankheiten, der Einnahme von Medikamenten – oder ebenso sein übermäßiger Konsum bei gesunden Personen – zu negativen Auswirkungen auf die Gesundheit führen. Kaffeekonsum kann Herzklopfen verursachen, insbesondere bei Personen mit Blutdruck, Herzrhythmusstörungen, Tachykardie und anderen Herzerkrankungen. Diese Nachteile kann bei Personen ohne Herzerkrankung infolge übermäßigen Kaffeekonsums beobachtet werden. 

Anstieg des Blutdrucks

Bei Blutdruckpatienten kann der Kaffeekonsum zu einem Anstieg des Blutdrucks führen. Wie bei allen Lebensmitteln sollte der Kaffeekonsum gemessen werden. 

Schlaflosigkeit und Anspannung

Auch hier kann übermäßiger Kaffeekonsum zu Nachteilen wie Schlaflosigkeit, Anspannung, Nervosität und Empfindlichkeit führen. 

Andere Gesundheitsrisiken

Es gibt wissenschaftliche Studien, die zeigen, dass der Konsum von mehr als drei Tassen Kaffee pro Tag die Fruchtbarkeit negativ beeinflussen kann und dass der Konsum von Kaffee über fünf Tassen zu Osteoporose führen kann. 

Kaffee, der auch ein Diuretikum ist, erhöht den Urinausstoß. Aufgrund dieses Effekts kann es bei Menschen, die nicht genug Wasser konsumieren, zu Flüssigkeitsverlust (Dehydration) und bei Menschen mit Nieren- und Herzerkrankungen zu Elektrolytstörungen kommen.

Warum hält uns Kaffee wach?

Dank der vorteilhaften Inhaltsstoffe von Kaffee, kann dieser bei gesunden Menschen zur Verbesserung der geistigen und kognitiven Funktionen im Allgemeinen beitragen. Obwohl es für seine Wirkungen wie das Erwachen des Geistes, das Erhöhen der Wachsamkeit und des Energieniveaus und das Bereitstellen von Vitalität bekannt ist, sind die Vorteile von Kaffee nicht nur darauf beschränkt. Kaffee ist eine der Arten von Lebensmitteln, die häufig Gegenstand wissenschaftlicher Untersuchungen zu ihren Vorteilen und Auswirkungen auf Krankheiten sind. Kaffee, der sowohl in unserem Land als auch in der Welt häufig als das Getränk schlechthin konsumiert wird, ist auch eine Pflanzenart, die häufig in Hautpflegeprodukten verwendet wird. Hier sind einige der wichtigsten Effekte von Kaffee.

Kaffee erhöht das Energieniveau und unterdrückt Müdigkeit. 

Die im Kaffee reichlich vorhandene Zutat Koffein vermischt sich nach dem Verzehr schnell mit dem Blut und erreicht das Gehirn. Es erhöht die Wachsamkeit und die Energie, indem es den Neurotransmitter Adenosin blockiert, der hier produziert wird und Schläfrigkeit verursacht. So werden Ermüdungserscheinungen während des Tages verhindert. 

Gleichzeitig erhöht es die Arbeitseffizienz und Konzentration. Dank dieser Wirkung auf das Gehirn gibt es viele wissenschaftliche Studien, die zeigen, dass Kaffee auch die Stimmung, das Gedächtnis, die Reaktionszeit und die kognitiven Funktionen im Allgemeinen verbessert.

Kaffee ist heute ein Teil unseres täglichen Lebens. Ein Filterkaffee, um morgens beim Aufwachen zu uns selbst zu kommen, Mittagspausen in einladenden Cafes mit unseren Freunden oder ein köstlicher türkischer Kaffee, der uns die Müdigkeit des Tages lindern lässt … Wer denkt da schon an eine Kaffee Alternative ? Wir haben immer eine Ausrede zum Kaffeetrinken. Während wir uns im Winter mit der Hitze des Kaffees aufwärmen, trinken wir kalten Kaffee und kühlen uns im Sommer ab. Mit anderen Worten, keine Bedingung reicht aus, um uns von unserem einzigen Kaffee zu trennen.

Koffein ist die Grundstruktur des Kaffees, den wir so sehr lieben, dass es sich auf uns auswirkt. Koffeinkonsum macht genauso süchtig wie Rauchen und Alkohol. Koffein hat viele physiologische und psychologische Wirkungen. Diese Effekte können für uns sowohl gut als auch schlecht sein. Dies hängt auch davon ab, wie bewusst wir Verbraucher sind.